Am Freitag war es die Meldung bei LifeHacker die mich bewegt hat das CloudOS Jolicloud einmal anzusehen. Auf meinem MSI Wind U100 und einer 1 GB SD Karte bin ich zur tat geschritten….
Das Kurzfeedback:
Installation und Booten von SD Karte ist wie bei allen Ubuntu Clones schnell und unkompliziert. Soweit ich es sehen konnte wird meine Hardware vollständig unterstützt und so war es auch kein Problem nach 5 Minuten SD Karten Beschreiben das System zu starten und mit dem WiFi Netzwerk zu verbinden.
Feststellung 1: Ruhe
Da das U100 ein herkömmliche Festplatte hat auf der mein “normales” Betriebssystem (Ubuntu Netbook Remix) läuft – und diese jetzt nicht benötigt wird da das System von SD Karte läuft – himmliche Ruhe
Feststellung 2: Man spricht Deutsch
Bereits beim Start kann in ich auf Deutsch umstellen.
Als nächstes erfolgt die Registrierung in der Cloud. Hierfür existiert eine kleine Wolke in der oberen Menüleiste. Für meine Verhältnisse werden ein paar zu viele Informationen abgefragt, von denen ich im Moment noch nicht sicher bin für was die eigentlich gebraucht werden.
Der Registrierungsprozess und die Anmeldung laufen in einer maximierten PRISM Anwendung – also ähnlich dem Chrome OS im Browser ohne SchnickSchnack.
Die Wolke
Die Cloud im Kontext stellt im Prinzip das eigentliche Desktops des Betriebssystem da. Ist die Registrierung abgeschlossen so können über diese die Anwendungen installiert werden, die es zum täglichen Leben braucht. Darunter auch Dropbox, GMail und auch Chrome. Soweit wie möglich setzt das System auf Webdienste auf. Installiert man zum Beispiel Twitter – so wird nichts anderes gemacht, als im normalen Betriebsystem ein Icon anzulegen, welches mit twitter.com verlinkt ist.
Umgang mit Dokumenten Soweit ich es im moment verstehe speichert man alle Dokumente “lokal” ab. Laut der Webseite hat man aber die Möglichkeit diese dann auch in die Cloud zu transferieren. (Cloud Backup). Wie und ob das funktioniert konnte ich bislang noch nicht testen.
Screen Design /UI Wer bereits ein Ubuntu basiertes Netbook Remix gesehen hat wird nicht überrascht sein. Im Gegensatz zum “normalen” Ubuntu fällt mir allerdings auf, dass die Schrift deutlich besser lesbar ist und der Strombedarf auch nochmal optimiert wurde (wahrscheinlich durch die ruhende Festplatte).
Fazit Im Moment nur kurz angetestet, von daher auch noch nicht endgültig – scheint es mir doch ein schöner Einstieg in die Sparsamkeit auf dem Netbook und den Möglichkeiten einer Cloud. Auf jeden Fall ist es aber eine Überbrückung bis zum Chrome OS.Mehr...
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